Aktuell sind 3D Bilder in aller Munde. Sei es im Kino, als Wanddekoration (zum Beispiel so genannte Metallbilder), für Möbel, in Foto-Form in der eigenen Kollektion oder als Kamera-Animation auf dem Bildschirm – überall befinden sich räumliche Darstellungen auf dem Vormarsch. Klar, dass sich auch die Inneneinrichtung dem Thema 3D Bilder nicht entziehen kann. Angesagt sind unter anderem 3D Wandbilder, Metallbilder, 3D Wandtattoos, Leinwandbilder 3D sowie Fototapeten mit 3D Effekt, alternativ einfach nur Poster.
3D Bilder mit Brille?
Wenn wir über 3D Bilder bzw. Wandbilder/Metallbilder im Bereich Wohnraumgestaltung sprechen, dann handelt es sich um Bilder mit 3D Effekt, für die wir keine Brille brauchen. Die Rede ist zum Beispiel von einer 3D Fototapete Vlies, 3D Vinylboden, 3D Wandpaneelen oder einem 3D Logo an der Wand, das sich mit einem Wandtattoo, aber auch einer Wandfolie günstig realisieren lässt.
Definition 3D Bilder
Doch wie funktionieren dreidimensionale Bilder genau? Sie bestehen im Prinzip aus zwei Fotos die aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen werden, aber auch in der Malerei und per Computergrafik lassen sich entsprechende Wirkungen erzielen. Räumliche Ultraschall-Aufnahmen gibt es auch von ungeborenen Babys, doch sind diese in Deutschland zum Leidwesen der werdenden Eltern seit dem 1. Januar 2021 trotz aufgrund einer neuen Strahlenschutzverordnung verboten. Räumliche Fotos in der Schwangerschaft sind somit passé, während 3D-Drucker zur Herstellung von Gegenständen bis hin zum Haus ihre großen Zeiten wohl noch vor sich haben – vielleicht auch im Dekorationsbereich.
Wie entstehen 3D Bilder für eine schöne Wanddekoration?
Es handelt sich um zwei Fotos, die in etwa um den Augenabstand horizontal versetzt dargestellt werden. Eine professionelle 3D-Kamera hat deswegen zwei Objektive, die genau in diesem Abstand angebracht wurden. So entsteht mit nur einer Auslösung ein Stereofoto – auch Stereografie genannt (3D Foto) – wobei man sogar Motive in Bewegung einfangen kann. Das hier nur per Kurzanaleitung skizzierte Verfahren bezeichnet man als Stereoskopie. Um 3D Bilder zu erstellen, braucht man zudem eine Software. Geeignet ist unter anderem StereoPhotoMaker.
3D Bilder per iPhone und Facebook-App
Hat man nur eine Kamera zur Verfügung, werden die zwei Fotos einfach nacheinander aufgenommen, indem man die Kamera nach dem ersten Abdrücken um den Augenabstand verschiebt. Das ist exakt auf einem Makroschlitten möglich, geht mit etwas Übung eventuell aber auch von Hand. Einfacher ist da schon das Zusammenspiel zwischen iPhone und Facebook-App. Dafür benötigt man ein iPhone mit Dual-Kamerasystem (7 Plus, 8 Plus, X, XS Max). Zunächst muss man ein paar Fotos im Porträtmodus knipsen, die Facebook dann dreidimensional umrechnen kann, um schließlich einen lebendigen Tiefeneffekt zu erhalten.
iPhone, Instagram, Whatsapp, StereoPhotoMaker
Beim Drehen des iPhones hat man den Eindruck, man könne in das 3D Bild hineinschauen. Es ist auch möglich, die Fotos im Facebook-Feed zu teilen oder mit einer VR-Brille anzuschauen. Schöne Bilder (zum Beispiel als .gif) gibt es aber auch zum Foto-Download beziehungsweise zur Ansicht via Instagram, Whatsapp sowie Social Media allgemein. Teilweise werden sie zum Kauf angeboten. Aber nicht nur mit dem iPhone, sondern auch mit anderen Kamera-Handys lassen sich mitunter räumliche Aufnahmen erstellen, zum Beispiel für ein eigenes kleines Poster an der Wand – egal ob per Stereophotomaker oder Facebook.
Was ist ein 3D Bilderrahmen?
Nicht nur räumliche Bilder für Wanddekoration oder Möbel liegen im Trend, sondern auch so genannte 3D Bilderrahmen für eine kleine Foto-Kollektion. Der Begriff bedeutet so viel wie “Objektrahmen” und besagt, dass man das Urlaubsfoto vom Strand als Deko im Rahmen zum Beispiel noch mit ein wenig Sand garniert. Ebenso den Foto-Schnappschuss vom Eiffelturm mit ein paar Metro-Tickets und farbigen Museumskarten vom City-Trip nach Paris – also so ähnlich wie 3D Glasbilder.
Wohnideen + 3D Art
Ähnlich tolle Kunstwerke (auch mit Farben) eignen sich aber gerade auch für Wohnzimmer, Schlafzimmer Bad und Küche, insbesondere als 3D Effekt Bodenfolie oder Möbelfolie, als Bodenbelag sowie 3D Fliesenaufkleber. Bei resimdo kann man sogar ein 3D Fußboden Komplettsystem kaufen/bestellen (Bodenfolie , 3D Bodenfliesen bzw. Küchenfliesen oder 3D Bodenbilder). Neu in der Pipeline ist darüber hinaus das Thema “3D Wall” (Wandpaneele und Wandverkleidung 3D als Weiterentwicklung einer klassischen Fototapete).
3D Boden verlegen: Was kostet das?
Bodenbeläge im Haus gelten in der DIY-Szene überhaupt als großes Deko-Thema (insbesondere im Badezimmer aber auch in Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer etc.), wobei die Kosten mit 3D Klebefolie natürlich wesentlich günstiger liegen als bei Bodenplatten aus dem Baustoffhandel und Meisterstunden vom Fliesenleger. Für spezielle Folie bzw. Folierung mit räumlicher Wirkung stehen Fachbetriebe wie resimdo mitsamt ihrer Kollektion beiseite und bieten zudem eine große Auswahl an Motiven/Farben. Ein toller Motivboden zur Dekoration ist also kein Hexenwerk für Künstler und Bastler. Hier nur einige Boden-Motive sowie andere Beispiele (3D Folien sowie Wand-Accessoires/Kunstdrucke).
Motive (Aufkleber etc.)
- Loch im Boden (bzw. andere Bodenbilder)
- Cube in drei Dimensionen
- Glasbild
- Wandtattoo
- Fensterbild
- Metallbilder (Alu-Dibond=Dibond-Aluminium)
- Postermotive aller Art
Was ist ein Metallbild?
Bei Metallbildern handelt es sich um Darstellungen aus Metall, die entweder in Handarbeit oder als Kunstwerke mit Farben hergestellt werden, zum Beispiel auf Alu-Dibond Als großformatige Wandbilder hinterlassen die Werke einen starken Eindruck im Raum.
Auch als es Metallbilder und Hi-Tech für 3D Bilder noch nicht gab, spielten optische Täuschungen übrigens schon eine Rolle in Kunst und Architektur, genauer gesagt als so genanntes Trompe-l’œil.