Lose Partikel binden!
Der dickflüssige Haftvermittler dient als Basis für unbehandelte Oberflächen wie Gipsplatten,
Multiplexplatten oder Beton. Abhängig der Saugfähigkeit des Untergrundes ist die Menge ausreichend
für ca. 8 bis 12 m² (500 ml) oder ca. 42 m² (2500 ml)
Brauchst du einen Haftvermittler für Dein Projekt?
Klebe ein Stück Folie, zum Beispiel dein Muster, auf die Oberfläche und zieh es wieder ab.
Bleiben Partikel auf der Klebeschicht zurück, ist ein Haftvermittler empfehlenswert, um die
losen Partikel zu binden. Im Artikelvideo oben siehst Du wie der Test funktioniert.
So verwendest du den Haftvermittler:
Produkt nach entsprechendem Verhältnis mischen und auf den zu beklebenden Untergrund flächig
auftragen. Dazu einen Pinsel oder eine Lackrolle mit Lackwanne verwenden. Die ideale Einwirkzeit
beträgt 3-4 Stunden. Im Anschluss die Klebefolie anbringen. Für die Anwendung auf Kanten und schmalen
Stellen mit wenig Fläche empfiehlt es sich den Haftvermittler pur anzuwenden.
Mischverhältnis:
Flächen 1 : 1 (Haftvermitter – Wasser)
Ecken, Kanten 1 : 0 (Haftvermitter – Wasser)
Mit dem Haftvermittler schaffst Du bei rohen Baumaterialien einen idealen Untergrund für die Klebeschicht,
so dass auch raue Oberflächen und Rohstoffe direkt mit Folie veredelt werden können. Er ist kein zusätzlicher
Klebstoff, sondern dient zur Festigung vom Untergrund und bindet lose Partikel. Zudem schafft er eine Trennung
zwischen Baumaterial und Klebeschicht, so dass sich die Folie beim Abziehen leichter lösen lässt.
Nicht geeignet für Furniere, lackierte oder glatte Oberflächen - in dem Fall ist kein Haftvermittler nötig, sondern die
Folie kann direkt auf den Untergrund appliziert werden.